Knapp 200 Weine wurden bei der PIWI International Wine Challenge Ende Oktober verkostet und die Qualitäten waren herausragend.
Am 22. Oktober fand bereits zum zweiten Mal die PIWI International Wine Challenge statt. Verkostet wurde in der Vinothek WEINWERK im Weingut Reinhardt in Ruppertsberg/Pfalz bei Deidesheim. Knapp 200 Weine wurden eingereicht. Neben Deutschland, Österreich, Tschechien, der Schweiz und Italien waren auch Weine aus Frankreich, Spanien und Polen dabei und die Ergebnisse lagen weit über den Erwartungen.
20 Verkoster aus Italien, der Schweiz, Österreich und Deutschland kürten die Siegerweine nach dem 100-Punkte-System der OIV.
„Die Verkostung hat wieder einmal gezeigt welche hochwertigen Weine unsere PIWI Winzer jedes Jahr keltern“ sagt PIWI International Präsident Alexander Morandell. Er und PIWI Deutschland Präsident Andreas Dilger begrüßten die internationalen Verkoster und waren sehr angetan von den örtlichen Gegebenheiten und der tollen Infrastruktur, die das WEINWERK zur Verfügung stellte.
Organisiert wurde die Verkostung von bonvinitas Chef Dieter Simon in Kooperation mit PIWI-International. Wie letztes Jahr wurden die Prämierungen nach folgenden Punkten vergeben:
87 bis 92 Punkte: sehr gut = SILBER
93 bis 95 Punkte: ausgezeichnet = GOLD
95 Punkte und mehr: hervorragend / Spitzenwein = TOP GOLD
Die höchste Punktezahl (98 Punkte) erreichte der Saphira 2021, eine Beerenauslese aus Tschechien vom Weingut Ing. Miroslav Volarik. Knapp dahinter landete der Theia (97 Punkte) vom Weingut Nove Lune in Cenate Sopra, Italien.
- Die weiteren TOP Gold Weine:
Sekt Brut vom Weinhof Scharl, Österreich,
der Donauveltliner vom Weingut Diem Österreich,
der rote Divico von der Schweizer Zuchtanstalt Agroscope,
der Saphira 2022 trocken von Volarik, Tschechien,
der Cabernet Blanc 2022 vom Weinkonvent Dürrenzimmern, Deutschland,
der Eiswein – Souvignier Gris 2022 der Winzergenossenschaft Britzingen ebenfalls Deutschland.
Insgesamt wurden 147 Weine prämiert, 8 Weine mit Top Gold, 34 mit Gold und 105 mit Silber. Die große Breite der prämierten Weine zeigt sehr deutlich, dass mit den PIWIs in den nächsten Jahren zu rechnen ist. Geschmacklich sind sie den klassischen Weinen schon längst ebenbürtig lediglich ihre Bekanntheit und damit die Akzeptanz beim Kunden braucht noch mehr an Vermittlungs- und Überzeugungsarbeit.
„Gerade solche Weinwettbewerbe sind wichtige Gradmesser und helfen enorm bei der Imagebildung der PIWIs in einer auch vom Klimawandel stark betroffenen Weinwelt“ meint Andreas Dilger und freut sich bereits auf die offizielle Präsentation der Siegerweine vor einem größeren Publikum. Termin und Ort werden noch bekanntgegeben.