Pilzwiderstandsfähige Rebsorten (Piwis) eigenen sich sowohl aus ökologischer als auch ökonomischer Sicht besonders für den nachhaltigen Rebbau. Im Vergleich zu Europäer-Reben können Pflanzenschutzbehandlungen eingespart und so Umweltbelastungen reduziert werden. Das Interesse der Branche an Piwi-Weinen, vor allem im Bio-Bereich, nimmt zu – auch wenn der traditionsgeprägte Weinsektor sich nur langsam verändert.
Lena Holzwarth, Hochschule für Agrar-. Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL), Zollikofen, und Andreas Häseli, Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) Frick
Artikel veröffentlicht in der Schweizer Zeitschrift für Obst- und Weinbau 4/2018