Das Julius Kühn Institut und die Universität Nottingham in Großbritannien untersuchten das Wurzelwerk von jungen Topfreben von ‚Calardis Musqué‘, ‚Villard Blanc‘ und V3125 (‚Schiava Grossa‘ x ‚Riesling‘). Nicht-invasive Röntgen-Mikro-Computertomographie (Röntgen-µCT)-Methode wurden eingesetzt, um die phänotypische Variation der komplexen dreidimensionalen (3D) Architektur von Rebenwurzeln in Abhängigkeit von Genotyp und Boden zu untersuchen. Verholzte Stecklinge  wurden in Polypropylen-Säulen, die mit zwei verschiedenen Bodentypen, tonigem Lehm und sandigem Lehm, gefüllt waren, für 6 Wochen kultiviert.
Es konnte gezeigt werden, dass die einzelnen Wurzelparameter wie z. B. Wurzellänge und Seitenwurzelanzahl deutlich rebsortenspezifisch, also genetisch determiniert sind, und weniger vom Bodentyp abhängen.

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Video von der Universität Nottingham

Aus der Forschung