Portugal

Portugal2023-04-02T15:59:32+02:00

PIWI Portugal

PIWI International has kindly invited me to represent them in Portugal to help Inform wine growers and winemakers here about PIWI grape varieties, with the aim to increase confidence leading to planting and producing portuguese wines made from these vines.

In addition Portugal has one of the largest numbers of native varieties and research into breeding PIWI vines using these Autoctone varieties as part of a successful PIWI variety would be very important not only for Portugal.

I am an engineer by training having worked in heavy industry, but moving to film and television in the 70s as a sound engineer and later developing products for this industry in my company in Munich.

I and my wife Helga moved to Portugal and started an organic winery in 2001 called Vinhos Cortém. We were certified organic in 2010 and with 4.5 Ha. of vines and 16 different international and portuguese grape varieties, made organic wine until 2019 when we sold the winery. But we are continuing making wine on a small scale with about 2 Ha. In this way, we can continue our passion making wine in our terroir and remain in the wine community here. We welcome all Piwistas to visit us if they are in Portugal!

See details on www.wineeccentrics.com

Christopher Price
 Rua João Alves 37-39
 Cortém
 2500-741 VIDAIS
 Telemovel: +351 912288586
 Email: c.price@gmx.de

 Internet: www.wineeccentrics.com

 FB: https://www.facebook.com/wineeccentrics

Bildschirmfoto 2023-03-07 um 20.31.26

Aktuelles

Divico-Weine in Assemblage mit Pinot noir – gute Qualität und intensive Farbe

Divico, die neue krankheitsresistente Rebsorte von Agroscope, wird für die Qualität der daraus hergestellten Weine geschätzt. Assemblage-Versuche mit der Sorte Pinot noir haben gezeigt, dass Divico sich für die Korrektur der Farbintensität eignet.

Mit einer Fläche von fast 3900 ha im Jahr 2020 ist Pinot noir die am häufigsten angebaute Sorte in der Schweiz. Sie ist in allen Weinbaugebieten nördlich der Alpen verbreitet. Der gute Ruf gründet auf dem feinen und typischen Bouquet seiner Weine, das durch fruchtige Noten und eine gute Struktur sowie durch sehr zarte und samtene Tannine geprägt ist. Visuell wird die Farbintensität manchmal als etwas schwach beurteilt. In der Schweiz werden deshalb Färbertrauben wie Dakapo und Dunkelfelder angebaut, deren Weine in niederprozentiger Assemblage zur Farbverbesserung von Pinot noir eingesetzt werden. Mit der von Agroscope entwickelten und 2013 zugelassenen ersten roten Rebsorte, die gegenüber Falschem und Echtem Mehltau sowie Grauschimmel resistent ist, steht eine weitere Sorte zur Verfügung, die sich für diesen Zweck eignet.

weiterlesen

3. Juni 2022|

Wie, bitte schön, schmeckt VB Cal 1-28? (Beitrag Hotelrevue)

Am 10. Februar wurde in der Hotelrevue ein Beitrag von Mischa Stünzi publiziert. Darin nimmt er Bezug auf das schwierige Weinjahr 2021 in der Schweiz und weshalb es PIWIs in der Gastronomie immer noch schwer haben.

Dazu auch ein Interview mit Valentin Blattner (in Französisch)

Mischa Stünzi ist Redaktor der Hotelrevue – www.htr.ch.

htr Nr 03 vom 10. Februar 2022, Seite 1

htr Nr 03 vom 10. Februar 2022, Seite 10-11 «Gastronomie»

29. April 2022|

AGROVINA Pressebericht

Agrovina 2022 – die Bilanz fällt durchzogen aus

Nachdem die alle zwei Jahre stattfindende Schweizer Leitmesse für den Obst- und Weinbau coronabedingt vom Januar in den April verschoben wurde, musste mit einem Besucher- und Ausstellerrückgang gerechnet werden. Nun hat die Messe vom 5. bis 7. April stattgefunden. Wir blicken zurück.

Zum 14. Mal öffnete die Agrovina in Martigny (VS) ihre Tore. Rund 12 500 Besucherinnen und Besucher sollen gemäss Veranstalter die 150 Aussteller an der diesjährigen Agrovina besucht haben. Betrachtet man die Zahlen, muss man von einem markanten Rückgang sprechen: minus 4500 Besucherinnen und Besucher, rund 70 Ausstellerfirmen weniger als 2020. Jedoch war diese Tendenz im Vorfeld erwartet worden, da nach Bekanntgabe der Verschiebung einige namhafte Firmen ihre Teilnahme aussetzten und der April für viele Wein- und Obstproduzenten bereits wieder arbeitsreich ist. Dennoch war es für die beteiligten Firmen eine willkommene Möglichkeit, die zweijährige Corona-Lethargie zu überwinden und mit den Kundinnen und Kunden wieder in physischen Kontakt zu treten. Dies war, wie mehrere Betreiber einhellig meinen, auch angesichts der unsicheren Preisentwicklung in vielen Bereichen nötig.

weiterlesen (Deutsch)

Quelle:  Obst- und Weinbau – Die Rote  –  Schweiz

28. April 2022|

Vom PIWI Boom profitieren – Podcast von the art of selling wine mit Alexander Morandell

In diesem Interview spricht Diego mit dem derzeitigen Präsidenten von PIWI International und Rebveredler Alexander Morandell über das Vermarktungspotenzial der neuen Rebsorten und ihre ökonomischen und gesellschaftlichen Auswirkungen auf den Weinbau.

2. April 2022|

WAS STECKT IM WEIN?

… oder das Mysterium der Gärung

Quelle: Schweizer Zeitschrift für Obst- und Weinbau (SZOW)

Seit Jahrtausenden kennt der Mensch die alkoholische Gärung. Doch was dahintersteckt, wurde erst in den letzten beiden Jahrhunderten hinlänglich verstanden. Andreas Kranz, Autor des Buches «Craft Wine selbst gemacht: Das grosse Buch der Fruchtweinbereitung», zeigt auf, was bei der Gärung passiert und wieso es für die Hefen sinnvoll ist, sich mit Alkohol zu vergiften.

In der wissenschaftlichen Nomenklatur wird die Bäckerhefe, die uns mit der alkoholischen Gärung erfreut und dafür sorgt, dass das Brot locker wird, als Saccharomyces cerevisiae bezeichnet. «Saccharomyces» kommt aus dem Griechischen und bedeutet wörtlich übersetzt «Zuckerpilz», «cerevisiae» ist lateinisch und bedeutet «vom Bier». Systematisch gehört sie zu den Ascomyceten (Schlauchpilzen) und zählt zusammen mit den Basidiomyceten (Ständerpilze: Champignon und Co.) zu den höheren Pilzen. Pilze sind weder Tier noch Pflanze und haben doch Eigenschaften von beiden. Wie die Pflanzen besitzen sie eine Zellwand, die sich in ihrem Aufbau von der pflanzlichen Zellwand deutlich unterscheidet. Wie die Tiere können sie keine Photosynthese betreiben, sie sind also nicht in der Lage, Sonnenlicht als Energiequelle zu nutzen. Aber ihre Zellen besitzen alle wesentlichen Bestandteile der tierischen und der pflanzlichen Zelle: einen echten Zellkern und verschiedene Organellen. Somit zählen Pilze, pflanzliche und tierische Zellen zu den sogenannten Eukaryoten, ihnen gegenüber stehen die einfacher gebauten Bakterien, auch Prokaryoten genannt. Die Prozesse innerhalb von Hefezellen ähneln denen der anderen eukaryotischen Zellen oft derart, dass sich die einfach zu kultivierende Bäckerhefe als Modellorganismus für sogenannte «höhere Zellen» etabliert hat. So gehen Erkenntnisse über die Funktion unserer Zellen letztlich auf die Forschung an Hefen zurück.

weiterlesen

28. Januar 2022|

Weinbau Umfrage 2022 der ETHzürich für Schweizer

Liebe Winzerinnen und Winzer

Wir freuen uns, dass Sie an dieser wichtigen Umfrage teilnehmen. Der Fokus der Umfrage liegt auf Ihren aktuellen und zukünftigen Einschätzungen bezüglich Weinbau in der Schweiz. Die Umfrage wird wichtige Erkenntnisse für die landwirtschaftliche Praxis, die Beratungsdienste und die Forschung liefern.

Ziel der Studie ist es, herauszufinden, welche Faktoren die Entscheidungen der Landwirtinnen und Landwirten in Bezug auf die Sortenwahl inklusive pilzwiderstandsfähigen Sorten, die Wahl der Bewirtschaftung, die Schädlingsbekämpfungsstrategien und die Vertriebskanäle beeinflussen.

Die Beantwortung der Umfrage wird nur etwa 20-30 Minuten in Anspruch nehmen.

Unter allen Teilnehmenden, die den Fragebogen vollständig ausgefüllt haben, verlosen wir 25 Landi-Gutscheine im Wert von je 50 CHF.

Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme!

Freundliche Grüsse,
Lucca Zachmann und Chloe McCallum (ETH Zürich)

Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an: Lucca Zachmann
Gruppe für Agrarökonomie und -politik (AECP)
ETH Zürich

hier mitmachen

28. Januar 2022|

Praktikertage auf dem Bio Weingut Roland und Karin Lenz in Uesslingen

Am 7. und 8. Dezember 2021 fanden die Praktikertage auf dem Weingut von Roland und Karin Lenz in Uesslingen TG statt. Zum ersten Mal war PIWI CH für die Durchführung verantwortlich und Bio-Suisse hat die Durchführung grosszügig gesponsert.

Das Interesse war riesig, gab es doch insgesamt 95 Anmeldungen. Die Platzzahl war beschränkt auf 38 Teilnehmer pro Tag. So gab es eine grosse Warteliste … Das Programm war an den beiden Tagen das gleiche und musste coronabedingt kurzfristig angepasst werden. Es konnten nicht alle Referenten an-/einreisen. Im Zentrum standen Erfahrungsberichte aus dem klimatisch schwierigen Weinjahr 2021, Informationen über das Vorgehen bei Neuzüchtungen und besonders spannend die Degustation von 33 verschiedenen Weinen. Der angeregte Austausch zu den PIWI Sorten wird auch nach der erfolgreichen Veranstaltung weitergehen.

Hier findet ihr die Informationen von den Praktikertagen:

Infos Praktikertag 07./08. Dezember 2021

Und hier ein Bericht über die Praktikertage in der „Roten“ – www.obstundweinbau.ch

Praktikertage auf dem Weingut Lenz

 

4. Januar 2022|

PIWI Sorten im Überblick – Resultate im Regenjahr 2021

PIWI Reben gibt es seit über hundert Jahren. Nur wenige konnten sich etablieren und halten. Während die Zeit des Regents abgelaufen scheint, wird nach wie vor Léon Millot oder Maréchal Foch angebaut. Doch in Zeiten der ökologischen Landwirtschaft und des Klimawandels interessieren sich immer mehr Winzerinnen und Winzer für neu Sorten, die wie Pilz aus dem Boden schiessen. Piwi  Pionier Edy Geiger schafft einen Überlick.

Quelle: DIE ROTE – Schweizer Zeitschrift für Obst- und Weinbau 13/2021

weiterlesen (PDF)

12. Oktober 2021|

Wie robust sind PIWI Reben?

Der Anteil der pilzresistenten Traubensorten in der Schweiz beträgt 3%. Nicht nur aufgrund der diesjährigen Wetterkapriolen steigt das Interesse an ihnen stetig.  Stellt sich die Frage: Welche Sorten eignen sich am besten und wie gut sind sie gegen den Echten und Falschen Mehltau geschützt?  PIWI Pionier Edy Geiger aus Thal (SG) gibt im Folgenden seine Einschätzungen preis. Ergänzt werden sie durch die Sichtweise von Roman Baumann, der zusammen mit seiner Familie in Turtmann (CVS) eine breite PIWI Palette anbaut.

Quelle: DIE ROTE – Schweizer Zeitschrift für Obst- und Weinbau 13/2021

weiterlesen (PDF)

12. Oktober 2021|

2. Mitgliederversammlung in Hohenrain LU

Der Verein PIWI CH traf sich zu seiner zweiten Generalversammung am BBZN Hohenrain. Der Trend ist klar: Aufgaben, Mitglieder und Flächen wachsen.

Es war kein Zufall, dass die Zentralschweiz als Austragungsort der Mitgliederversammlung ausgewählt wurde. Mit einem Anteil von 35 Prozent stehen dort die meisten Piwis, weit über dem Durchschnitt der Schweiz. Solaris, Johanniter, Divico, Cabernet Jura und Souvignier gris stehen in den Top Ten der Rebsorten. Vor der GV konnten die Rebberge von Josef Estermann vom BBZN (Berufsbildungszentrum Natur und Ernährung), von Winzer Rafael Schacher sowie von Thomas und Doris Roth, alle in Hohenrain, besichtigt werden. Das Jahr 2021 war dabei bestens geeignet, die Eindämmung des Falschen Mehltaus zu thematisieren. Die Piwi-Sorten sahen diesbezüglich sehr erfreulich aus.

Coronabedingte Einschränkungen
Die Aktivitäten des Vereins waren coronabedingt eingeschränkt. Trotzdem fanden eine Verkostung mit Weltmeister Marc Almert und die zweimalige Herausgabe des Bulletins «Weinzeit» statt. Der Verein wurde unterstützt durch die Beiträge der 
Mitglieder und durch Spenden. Als wichtige Finanzgeber konnte Präsident Roland Lenz Bio Swiss und Delinat erwähnen. Der Bestand der Mitglieder wuchs auf 100 an, 65 davon sind aktiv. Neu in den Vorstand gewählt wurden Nora Breitschmid vom Bio-Weingut Sitenrain in Meggen und Ruedi Meyer vom Weingut Meyer in St. Erhard. Beide bauen ausschliesslich Piwi-Sorten an. Verabschiedet wurde indessen Fredi Strasser. Er gilt als Pionier und hat im Vorjahr seine Visionen im Buch «Pilzresistente Traubensorten» verewigt. Im biologisch-dynamischen Weinbaubetrieb «Stammberg» wird er seine Arbeit weiterführen.

Zukunft
Der Verein hofft, seine wachsenden Aufgaben wieder verstärkt weiterführen zu können. Geplant sind eine Verkostung von 
Piwi-Weinen in Wädenswil, ein Wine & Dine im Hiltl Zürich, die Praktikertage der Bio Swiss und ein Auftritt an der Agrovina mit der Rebschule Auer. Vorgesehen ist weiter die Herausgabe des Vereinsbulletins «PIWI Wein Zeit». Interessierte Neumitglieder sind jederzeit willkommen, Kontaktpersonen sind Präsident Roland Lenz in Uesslingen (info@weingut-lenz.ch) oder Aktuar Daniel Schwarz (info@piwi-ch.ch).  (© Beat Felder)

18. September 2021|
Nach oben